Wer kennt das nicht: Häufig entwickeln sich die Dinge anders als ursprünglich geplant und man wird mit neuen und unerwarteten Gegebenheiten konfrontiert. Daraus entstehen jedoch nicht selten neue Ideen und Anregungen. Das belebt die berühmten „grauen Zellen“ und macht das Leben interessant. So war es am 26. September in St. Vinzenz Zentrum. Geplant war ein nettes Picknick im Innenhof des neuen St. Vinzenz Zentrums, um den neuen Mietern die Möglichkeit zu geben, sich unter einander kennen zu lernen. Es kam völlig anders und diesmal war es nicht einmal Corona geschuldet. Ein Kälte- und Regeneinbruch war wohl vorausgesagt, aber niemand glaubte wirklich, dass dem wunderschönen, warmen, von Herbst schimmernden Vortag solch eine harte Wirklichkeit folgen würde. Es regnete in Strömen und die Temperaturen waren gelinde gesagt eher frostig. So ist es aber oft auch im Leben… Die Frage stand im Vordergrund: komplett absagen oder das Fest verlegen? Viele hatten sich schon auf das Fest gefreut, also man sollte das Fest verlegen. Aber wohin? Wo die möglichen zahlreichen BesucherInnen unterbringen? Übernacht stand im Quartiersmanagement die Antwort bereit: die Tiefgarage ist der einzige passende größere Raum, wo wir uns treffen können. Geplant, getan. Und es wurde ein unvergessliches Event, viele Gespräche, viel Gelächter, auch gemeinsam Frieren kann seinen Reiz haben! Und immerhin baut man auch das Haus unserer Gemeinschaft von den Fundamenten.